GESCHICHTE

GESCHICHTE UND TRADITION

Das Johannisbrot wird seit der Antike von den Völkern am Mittelmeer verzehrt. Der Johannisbrotbaum war den alten Griechen schon bekannt, die den Baum auch wegen seinen Johannisbrotkernen kultivierten.

Das Johannisbrot heißt auch „Brot des Heiligen Johannes des Täufers“, denn der Legende nach soll sich der Prophet von den Früchten und Samen während seines Aufenthaltes als Asket in der Wüste ernährt haben.

Die Frucht des Johannisbrotbaumes hat viele Völker während Zeiten des Krieges und der Unterernährung gesättigt, was auch deren hohen Nährwert beweist.

In der Volksmedizin wurde die Johannisbrot-Melasse bei Kindern, die unter Bronchitis oder Keuchhusten litten, angewendet. Ebenfalls wurde es mit getrockneten Feigen und Rosinen eingekocht und als Hustenmittel getrunken.